Eine Atemschutz Verwaltung ist die Dokumentation von Befähigungen und Nachweisen zum Thema Atemschutz. Aufgrund des großen Umfangs an zu erfassenden Informationen wird Atemschutz Verwaltung in mehrere Teilbereiche gegliedert. Die wichtigsten Bereiche sind das Führen des Atemschutznachweises, Geräteverwaltung und das Akutalisieren der Einsatzprotokolle. Für die Erfassung der Daten gibt es eine große Anzahl an Lösungsmöglichkeiten. Die Auswahl reicht von selbst erstellten Datenbanklösungen auf Access und Excel Basis bis zur professionellen Atemschutz Verwaltungs-Lösungen.
Um an einem Atemschutzeinsatz teilnehmen zu können müssen Atemschutzgeräteträger (AGT) eine große Anzahl an Befähigungen und Nachweisen erbringen. Diese werden im sogenannten Atemschutznachweis gesammelt. Nach FwDV 7 ist jeder Geräteträger dazu verpflichtet diesen zu führen. Alternativ kann der Atemschutznachweis auch zentral mit Hilfe einer Atemschutz Verwaltungssoftware geführt werden. Der Feuerwehrkommandant oder eine von ihm genannte Person dokumentiert hierbei sämtliche Aus-, Fortbildungen, G26 Untersuchungen sowie Übungen und Einsätze in dieser Software.
Letzteres wird in der Praxis häufiger angewendet. Viele Gründe sprechen für die zentrale, softwaregestützte Verwaltung von Atemschutzgeräteträger.
Unter anderem zählen dazu:
Neben dem Atemschutznachweis fallen zusätzliche Aufgaben wie das Aktualisieren der Gerätenachweise sowie die Auflistung von Wartungs- und Prüfplänen an. Vor allem bei größeren Atemschutzwerkstätten ist eine Verwaltungssoftware eine gute Unterstützung für den zuständigen Gerätewart. Durch automatische Hinweise auf anstehende Prüf- und Wartungspflichten wird die Organisation stark vereinfacht.
Atemschutz Verwaltung kann aufgrund des großen und komplexen Aufgabengebietes in mehrere Teilbereiche gegliedert werden. Im Folgenden sind die wichtigsten Bereiche anhand ihrer Bedeutung in der Atemschutz Verwaltung aufgereiht.
Wichtigster Teilbereich der Atemschutz Verwaltung ist das Führen des Atemschutznachweises. Hier werden G 26 Untersuchungen, absolvierte Aus- und Fortbildung, Unterweisungen sowie Einsätze unter Atemschutz dokumentiert. Ziel ist es die Tauglichkeit des jeweiligen Atemschutzgeräteträgers im Überblick zu behalten und bei Bedarf auf Fristen für G26 Untersuchungen, Ausbildungen oder Belastungsübungen hinzuweisen.
Aufgrund dieser Anforderungen erfolgt Atemschutzüberwachung meist computergestützt in Form einer Datenbank oder durch spezielle Atemschutz Verwaltungs-Software.
Datenbanklösung
Feuerwehren die eine überschaubare Anzahl an Geräteträger verwalten, verwenden dafür oft eigene Datenbanklösungen auf Basis von Access oder Excel.
Atemschutz Verwaltungs-Software
Die Schwierigkeit Datenbanklösungen in seiner Freizeit zu warten, sie an neue Aufgaben anzupassen und zusätzliche Funktionen zu integrieren ist vielen Unternehmen bekannt. Als Alternative zu diesen Datenbanklösungen gibt spezielle Atemschutz-Verwaltungsprogramme.
Wichtigster Teilbereich der Atemschutz Verwaltung ist der Atemschutznachweis. Nach jedem Atemschutzeinsatz muss das jeweilige Überwachungsprotokoll in die Verwaltung dokumentiert werden um diese auf dem neuesten Stand zu halten. Erfolgt Atemschutzüberwachung mit Stift und Papier müssen die Protokolle vor der Dokumentation in eine Atemschutz Verwaltungssoftware digitalisiert werden. Der Dokumentationsaufwand steigt damit linear mit der Anzahl an Einsätzen.
Eine Möglichkeit diesen Aufwand zu verringern ist der Einsatz digitaler Atemschutzüberwachungs-Systeme. Im besonderen eigent sich eine Atemschutzüberwachung App. Diese erlaubt es die Atemschutzüberwachung auf einem Smartphone oder Tablet durchzuführen. Da alle Eingaben in das System protokolliert werden kann das Überwachungsprotokoll direkt nach dem Einsatz weiterverwendet und in die Atemschutz Verwaltung importiert werden.
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Videokonferenzen stellen Ausbilder vor neue Herausforderungen in der Feuerwehr Ausbildung. Digitale Planspiele ergänzen Ausbildungen per Videokonferenz sinnvoll. Der Ausbilder erstellt eine digitale Lage und teilt diese Lage in der Videokonferenz mit den Teilnehmern. Ausbilder und Teilnehmer besprechen das dargestellte Szenario.